Ofterdingen ist mit rund 5.000 Einwohnern eine Gemeinde im Landkreis Tübingen, etwa 13 km südlich von Tübingen an der Bundesstraße 27 gelegen. Sie auch gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Die urkundliche Ersterwähnung der Gemeinde war 1115. Spätere Besitzer waren die Grafen von Zollern. Diese wiederum verkauften sie 1346 an Friedrich Herter von Dußlingen. Von 1417 bis 1802 gehörte Ofterdingen dem Kloster Bebenhausen, mit diesem ging es mit der Einführung der Reformation 1534 an das Herzogtum Württemberg über.